Die 7 wichtigsten Farben für die Berufsbekleidung

Die 7 wichtigsten Farben für die Berufsbekleidung

Die reinsten und gedankenreichsten Geister sind die, die Farben am meisten lieben. 

John Ruskin, Die Steine von Venedig

(1851-1853)

Warum die Wahl der richtigen Farben für die Berufsbekleidung in Ihrem Unternehmen wichtig ist

Jeden Tag begegnen wir unzähligen Farbtönen, die uns beeinflussen, ob wir dies wollen oder nicht. Welche Farbe welche Bedeutung und Wirkung hat und wie Sie diese gekonnt für Ihren persönlichen und beruflichen Erfolg einsetzen können, erfahren Sie in dieser Serie 😎

Rot ist die Farbe der Liebe, Grün die der Hoffnung – Farben begleiten uns tagein, tagaus und beeinflussen uns unbewusst. In Form von Kleidern oder Einrichtungen üben sie eine Kraft auf uns aus, die uns stärken oder schwächen kann. Dabei haben die Farbtöne eine unterschiedliche Wirkung. Sie können uns motivieren oder herunterziehen, uns aufdrehen oder beruhigen, in uns Leidenschaft entfachen oder uns melancholisch werden lassen.

Wir sehen in einer gewissen Farbe schöner aus. Wir fühlen uns klarer, werden wir von einem bestimmten Ton umgeben. Welche Reaktion ausgelöst wird, basiert einerseits auf der individuellen Wahrnehmung, laut Farbpsychologie werden Emotionen aber auch durch jahrhundertealte Überlieferungen bestimmt.

Wir stellen Ihnen kurz und knapp die wichtigsten Grundfarben vor, die Sie für die Wahl Ihrer Berufsbekleidung einsetzen können und zeigen Ihnen auf, welche Bedeutung welcher Farbe zugeschrieben wird, damit Sie die richtige Wahl für Ihre Textile Botschaft treffen können 💙

Weiss

Die Farbe Weiss und ihre verwandten Farbtöne sind in der Berufsbekleidung und in der Mode eine der am meisten genutzten Farben, um ‚ästhetische Klarheit‚ zu verbinden. Aber es ist auch noch weit mehr als das. Die weissen Farbtöne repräsentieren Harmonie, Wahrheit, Positivität, Weisheit und Spiritualität. Weiss gibt den Menschen ein Gefühl von Reinheit und ist auch die Farbe der Hoffnung

Weiss wurde lange mit Reichtum und Macht assoziiert. Es erforderte viel Arbeit, um es rein erscheinen zu lassen. Die Privilegierten in den 16., 17. und 18. Jahrhunderten mussten dies mit Hilfe von Angestellten tun, um zeitraubende Spitze, Manschetten, Halskrausen und Halstücher makellos sauber zu halten.

Weiss hat in vielerlei Hinsicht etwas philosophisches, war es doch schon in alten Zeiten das Symbol für Reinheit, Klarheit aber auch Göttliches.

Übrigens: Der Heilige Geist wurde oft als weisse Taube dargestellt, die in einem Strahl von blass-goldenem Licht auf die unwissende Menschheit herabschwebt.

Gelb

Die hellste der Grundfarben ist eine zwiespältige Farbe: Auf der einen Seite steht Gelb für Wärme, Optimismus und Lebensfreude, weil es Sonne, Licht, Gold und Reife repräsentiert. Doch ihr werden auch einige andere Aspekte zugeschrieben: So heisst es zum Beispiel, gelb vor Neid sein. Es ist die Farbe, die am meisten Aufmerksamkeit erregt und daher oft für Schutzkleidung oder Ähnliches eingesetzt wird.

Gelb soll sich angeblich positiv auf die Stimmung auswirken, Ängste lindern und das Selbstbewusstsein stärken. Die helle Farbe belebt, hebt die Stimmung, fördert Kreativität und Konzentration. Wer sich schwertut, sich auf etwas zu fokussieren, sollte mehr Gelb in sein Umfeld lassen.

In einem Bekleidungskonzept ist sie ebenfalls eine gute Wahl zur Farbkombination, im Detail.

Orange

Die Farbe Orange ist eine Mischung aus dem energiereichen Rot und dem fröhlichen Gelb. Der Mischton verbindet die rote Wärme und die gelbe Strahlkraft miteinander, warum Orange auch für Leben steht und stimmungsaufhellend und stimulierend wirkt. Kräftigung, Fröhlichkeit und Jugend sind Assoziationen, die das Gehirn mit dieser Farbe verbindet. Orange lockert und aktiviert, Antriebslosigkeit gehört mit dieser Farbe der Vergangenheit an.

Gefühle von Geborgenheit, Gemütlichkeit und emotionaler Wärme werden angeregt. Orange ist etwas Lebhaftes und Antreibendes, das kreativ macht und die Konzentrationsfähigkeit steigert.

Rot

Die Farbe löste bei den Menschen schon immer sehr intensive Gefühle aus. Keine andere Farbe ist so präsent und intensiv wie Rot. Sie steht für Liebe, Leidenschaft, aber auch für Feuer und Temperament. In einem thematisch passenden Gastronomiebereich beispielsweise, wirkt Rot ausserordentlich anziehend.

Laut Forschungen beschleunigt die Farbe die Atmung und erhöht den Blutdruck. Rot soll daher belebend wirken, die Lust steigern und aufwecken. Bei Flaggen wird Rot ausserdem als Symbol für Stolz und Stärke eingesetzt. Die Farbe dient aber auch bei starken Signalen wie Ampeln, wo Rot angibt, wann Sie stehen bleiben sollen.

BLAU

Glücklich die Ihr betrunken sein könnt vom Blau des Himmels!

Kurt Marti

Eines der berühmtesten Fotos der Menschheit wurde nicht auf der Erde aufgenommen. Es zeigt die Erde. Am 7. Dezember 1972 richteten Astronauten der letzten bemannten Mondmission Apollo 17 eine Kamera auf ihren, unseren Heimatplaneten.

Blau ist die kälteste Farbe unseres Farbspektrums. Die Farbe Blau wird automatisch in Verbindung mit Meer oder Himmel gebracht – beides Symbole für Tiefe, Stabilität und Intellekt. Kein Wunder also, dass Blau als Farbe unseres Geistes gilt und mit der Farbe Widerstandskraft, Vertrauen, Loyalität, Weisheit, Gewissheit, Glaube und Wahrheit assoziiert werden. Die Farbe hilft, leicht erregbare Menschen sich zu entspannen.

Da Blau beruhigend auf unseren Geist wirkt, fördert es klares Denken und entspannt. Wer Blau trägt, der wirkt ausserdem selbstbewusst.

Bild: Graubündner Kantonalbank Einstecktuch

GRÜN

Gemischt aus dem auffallenden Gelb und dem zurückhaltenden Blau, ergibt sich eine harmonische Mitte Grün wird die Eigenschaft zugeschrieben, Stress reduzieren zu können. Die Farbe kann durch das menschliche Auge besonders leicht wahrgenommen werden und wirkt beruhigend. Ausserdem verhilft Grün, ein Gleichgewicht zwischen Herz und Verstand sowie Emotionen und Vernunft herzustellen.

Wir werden kreativer, und uns fällt es leichter, unsere Gedanken frei schweifen zu lassen, wenn wir von Grün umgeben sind. Auch hat Grün etwas Befreiendes an sich. Wir gehen bei Grün über die Strasse – und Notausgänge sind mit Grün gekennzeichnet.

Wer einen grünen Look für seine Bekleidungskultur im Team wählt, der wirkt offen, seriös und grosszügig

BRAUN

Braun ist eine Kombination von mehreren Tönen, die den Charakter von Lebensfreude, Natürlichkeit und Bodenständigkeit vermitteln. Brauntöne tragen zu einer guten Gesundheit bei. Sie ist die Farbe der Autorität, Stabilität, Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit. Sie bildet einen ruhigen und beständigen Hintergrund und repräsentiert Exklusivität, Ruhe und Entschlossenheit.

Brauntöne sind kreativ zu nutzen und die Kunst liegt darin, diese Töne in der richtigen Kombination zu tragen.

Unser Fazit:

Die Bedeutung der Farben in der Berufsbekleidung sollten Sie nicht unterschätzen.

Die 7 Grundfarben der Berufsbekleidung sollen Sie inspirieren, die passenden Kombinationen für Ihre Textile Botschaft zu finden. Sie sehen, es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie Ihre individuelle Berufsbekleidung wählen. Um sicherzugehen, dass Sie die richtige Wahl treffen, vereinbaren Sie jetzt Ihre kostenlose und unverbindliche Erstberatung.

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Farben am besten Ihre Werte und Ihre Philosophie widerspiegeln!

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Das Hemd als exklusive Berufsbekleidung

Das Hemd als exklusive Berufsbekleidung

DIE GESCHICHTE DES HEMDES UND DER BLUSE

Ein längst etabliertes Kleidungsstück, welches in jedem Kleiderschrank anzutreffen ist. Ob casual mit Jeans, in der individuellen Unternehmensbekleidung oder edel zum Businessanzug, das Hemd und die Bluse lässt sich zu fast allem kombinieren.

Doch wo finden sich die Wurzeln des Hemdes in der modernen Berufsbekleidung?

Das Hemd

Die Vokabel «Hemd» stammt von dem althochdeutschen Wort «Hemedi» ab, was «Haut» bedeutet. Die zweite Haut als Kleidungsstück kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. War es zu seinen Anfangszeiten um das Jahr 1000 vor Christus noch ein einfaches, bodenlanges Hemd ohne Knöpfe, hat es sich über die Jahrhunderte immer weiterentwickelt.

Im Mittelalter waren Hemden mit austauschbaren Krägen versehen und wurden zumeist als Unterhemden verwendet. Im 18. Jahrhundert wurden Hemden dann erstmals auch als Oberhemden getragen und zum Anfang des 20. Jahrhunderts traten Hemden dann schliesslich zum ersten Mal in der heute bekannten Form mit Knöpfen entlang der kompletten Vorderseite in Erscheinung. Das Hemd mit festem Kragen etablierte sich und dominiert bis heute den Markt. Mit einer rückläufigen Verbreitung der Weste unter dem Anzug kam in den 60er-Jahren die Hemdtasche als Ausstattungsdetail dazu und wird seitdem in unterschiedlichsten Schnittformen verwendet.

Das Handwerk

Von der Auftragsentgegennahme und Bearbeitung im Büro, weiter in die Schnitt-/ Lagebilderstellung. Anschliessend zur Auftragsvorbereitung, wo die Zutaten und alle beinhalteten Komponenten sortiert werden. Danach macht sich der Auftrag inklusive Zutaten und Lagebilder auf den Weg in unsere Partner-Produktion in der Schweiz.

Man glaubt es kaum: Um ein einzelnes Hemd nach höchster Dogas-Qualitäts-Standards anzufertigen, braucht es viele einzelne Komponente und ein überaus grosses Verständnis für das Produkt. Somit besteht das fertig verpackte Hemd aus ca. 60 Einzelteilen und Zutaten, welche in ein bis drei Stunden (je nach Modell) verarbeitet werden. Die ganze Vorarbeit, wie das Erstellen der Lagebilder, Auftragserfassung, Mustersendungen etc. sind hier noch nicht einmal eingerechnet.

  • Bis 40 Arbeitsschritte
  • 2.5 Meter Stoff
  • 13 Knöpfe
  • 250 Meter Nähgarn
  • 16 x Schnittteile
  • 20 Bestandteile von Einlagen über Verpackungsmaterial

 

Exklusive Berufsbekleidung für die gehobene Gastronomie

Die Gastronomie Bekleidung, insbesondere die der Spitzenköche, zeichnen sich vermehrt dadurch aus, dass die traditionelle „Kochjacke“ durch ein exklusives und individuelles Hemd ersetzt wird und erinnert so mehr an ein edles Gewand als ein eine verschmutzte Kochschürze. Dabei muss man natürlich den Bedarf und die Eigenschaften stets im Auge behalten.

Eine chice Idee wäre beispielsweise eine Art „Smokinghemd“ in der Küche. cool.

 

Individuelle Priesterhemden

Übrigens: Auch unsere massgeschneiderten Priesterhemden werden in Handarbeit und mit viel Leidenschaft individuell für unsere Kunden hergestellt.

Immer in der Überzeugung, dass auch ein materielles Gut „beseelt“ werden kann.

Gut zu Wissen:

 

Begriffe, die Ihnen bei Hemden & Blusen oft begegnen:

Vollzwirn nennt man ein Garn, das aus zwei Fäden verzwirnt und erst dann zu einem Stoff verwoben wird. Hemden oder Blusen daraus haben einen weichen Griff und lassen sich leicht bügeln.

Fil-àFil (franz. Faden an Faden): Die Technik verwendet verschiedene im Webstuhl dicht aneinandergelegte Garnfarben. Stoffe daraus sind fein und komfortabel und finden sich bei optisch einfarbigen Hemden.

Oxford ist ein edler, schwerer und belastbarer Hemden- und Blusenstoff. In der Kettrichtung (längs im Webstuhl) werden zwei feine Garne aufgespannt, in Schussrichtung (quer) nur eines, das dicker ist. Durch diese spezielle Technik erhält der Stoff seinen reichen, voluminösen Griff.

Popeline ist ein leichtes Gewebe, das für Hemden- und Blusenstoffe und Sommerwaren eingesetzt wird. Längs im Webstuhl werden die Garne nur dichter gepackt, wodurch ein dichtes, glattes Gewebe entsteht.

Standard vs Mass

Es muss nicht auf Mass sein! 

Wir empfehlen eher dazu, sich von Anfang an ein seriöses und kluges Konzept erstellen zu lassen, aus dem eine aussergewöhnliche Berufsbekleidung für Sie kreiert werden kann, die in einem zweiten Schritt individuell auf die jeweilige Situation angepasst, ergänzt oder optimiert werden könnte. 

Fazit:

Hemden sind nicht gleich Hemden. Aufgrund der vielfältigen Angebote fällt es schwer, die für sich und das eigene Team richtigen Modelle zu bestimmen.

Möchten auch Sie sich von einer 0-8-15 Berufsbekleidung für Ihre Mitarbeitenden verabschieden, Kosten durch Fehlinvestitionen einsparen und stattdessen auf stilvolle und nachhaltige Erkennbarkeit ohne strenge Uniformität setzen?

Dann möchten wir Sie mit einer massgeschneiderten Lösung – speziell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten – überraschen. 

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5 Tipps, wie Sie Ihre individuelle Premium Berufsbekleidung auf nachhaltige Weise beschaffen

5 Tipps, wie Sie Ihre individuelle Premium Berufsbekleidung auf nachhaltige Weise beschaffen

Heutzutage ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor, um als Unternehmen ein Statement zu setzen. Eine konsequent nachhaltige Produktion bedeutet, dass der gesamte Produktionskreis ökologisch nachhaltig ist. Von der Herstellungsphase bis hin zum Endverbraucher.

Ein bisschen Nachhaltigkeit funktioniert nicht, entweder ganz oder gar nicht!

1. Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Berufsbekleidung überhaupt?

Nachhaltigkeit in der Berufsbekleidung steht für eine ökologische und soziale Herstellung. Nachhaltigkeit in der Berufsbekleidung bedeutet auch, dass die Entwicklung und Herstellung von Kleidung auf faire Art und Weise stattfindet. Entsprechende Materialien und Rohstoffe kommen aus kontrollierten und nachvollziehbaren Quellen.

Mit nachhaltiger Berufsbekleidung in Ihrem Sortiment spiegeln Sie auf beeindruckende Weise Ihre Unternehmensethik in Ihrer Strategie wider. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung fairer Berufsbekleidung. Nicht nur um den Gebrauchswert der Produkte zu erhalten, sondern auch um den Energie- sowie Materialaufwand zu reduzieren.

Wie können Sie also Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen einbringen?

2. Nachhaltigkeit und Mode

Die richtige und individuelle Berufsbekleidung ist wichtig und hat einen direkten Einfluss auf andere Menschen, bewusst oder unbewusst. Das hat zum Teil damit zu tun, dass „Mode“ dem Druck der Gesellschaft geschuldet ist, dem man sich nicht entziehen kann. Grundsätzlich hat alles, was wir tun, einen Kulturbezug. Dabei geht es um die allgemeinen Werte, die unsere Gesellschaft ausmachen. Diese Werte spiegeln sich u.a. in unserer Kleidung wider, die idealerweise eine moderne Interpretation von Nachhaltigkeit ist.

4. Was ist besonders wichtig bei der Auswahl der Berufsbekleidung?

Wenn Sie sich für eine stilvolle Premium Berufsbekleidung für Ihr Team entscheiden, sollten Sie vorab Ihre Bedürfnisse genau analysieren, damit Sie die beste Auswahl treffen. Hier sind einige Punkte, die besonders wichtig sind, bei der Auswahl der Premium Berufsbekleidung: 

Material:

Wählen Sie hochwertige Materialien aus, die lange halten, gut aussehen und sich vor allem angenehm auf der Haut anfühlen. Berücksichtigen Sie Textil-Innovationen für Ihren Bereich und Sie sollten auf eine professionelle Beratung nicht verzichten, damit Sie einen Partner an Ihrer Seite haben, der für Sie eine „massgeschneiderte“ Lösung findet und Sie durch den Prozess begleitet.

 

Tragekomfort und Passform:

Die Berufsbekleidung sollte „bequem“ und stilvoll sein und die Schnitte entsprechend der individuellen Körperformen ausgewählt werden. Verzichten Sie möglichst auf Einheitsschnitte für Damen und Herren. Sie werden nie alle Mitarbeitenden glücklich machen können, aber Sie berücksichtigen deren Wünsche und zeigen damit Ihre Wertschätzung. 

Ihre Anforderungen:

Entscheiden Sie sich möglichst für eine Berufsbekleidung, die über waschmaschinenfeste Materialien verfügt und strapazierfähig ist, um Kosten zu sparen. Dies ist allerdings nicht immer möglich, aber mittlerweile verfügen viele Betriebe über eine interne Textilpflege Einrichtung. Berücksichtigen Sie den Einsatzgebiet und wie Ihre Mitarbeitenden gerne arbeiten (Taschen, Applikationen, Sonderwünsche).

Diese Details werden häufig vernachlässigt, obwohl sie relevant sind!

Die Farbwahl:

Achten Sie auf die Farben, die Sie wählen – Farben assoziieren Botschaften und manchmal macht es durchaus Sinn, Komplementär-Farben einzusetzen und nicht zwingend auf Ihre Marken-Farben zu setzen.

5. Nachhaltige Produktion

Immer mehr Unternehmen bemühen sich, ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu produzieren. Das zeigt, dass mehr Menschen zunehmend Verantwortung übernehmen – für Menschen, Tiere, für unseren Planeten und überhaupt für die Zukunft.

Der Markt für nachhaltige Berufsbekleidung im Premium Bereich wächst. Gerade in Zeiten, in denen nachhaltiges Handeln zunehmend im Mittelpunkt steht, ist die Produktion von Unternehmensbekleidung, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, wieder stark im Fokus.

 

Wie wir Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen leben

DOGAS – Kultur in Berufsbekleidung ist seit 2008 ein Inhabergeführtes Textilunternehmen, das sich stets weiterentwickelt. Wir helfen hochstehenden Privatkliniken und Seniorenresidenzen bei der Findung und Entwicklung individueller Berufsbekleidung im Premium Segment.

Unsere Führungsprinzipien und die gesellschaftliche Verantwortung sind Ehrlichkeit, Bescheidenheit, schlanke und klare Kostenstrukturen und vor allem die einmalige Fähigkeit, sich Veränderungen jederzeit flexibel und schnell anzupassen.

Unsere Partner-Produktionsstätte ist auf höchstem Level nach STeP by OEKO-TEX® zertifiziert und stellt so unser umfassendes Engagement für die Nachhaltigkeit in den Bereichen Umweltschutz, sozialer Verantwortung, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Qualitätsmanagement eindrücklich unter Beweis.

Ziel der STeP-Zertifizierung ist die dauerhafte Umsetzung umweltfreundlicher Produktionsprozesse, optimaler Arbeitssicherheit und sozialer Arbeitsbedingungen.

Ehrlichkeit und Transparenz währen am Längsten. Wir setzen uns ein, für eine bessere Zukunft, für eine bessere Welt.

FAZIT: 

Nachhaltige Berufsbekleidung ist Kommunikation. Die Frage ist nur, wie wollen Sie kommunizieren und welche Botschaften möchten Sie vermitteln?

Eine ansprechende und zielführende Unternehmensbekleidung ist nicht nur auf die Nutzung des Arbeitsplatzes ausgerichtet und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst. Weniger ist auch in diesem Bereich mehr und somit ist es nicht überraschend, dass Sie bei Bedarf eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen sollten, es lohnt sich in vielerlei Hinsicht. 

Überdenken Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, eine nachhaltige und die für Sie zielführende Bekleidungslösung aktiv zu fördern.

Wofür Sie sich auch immer entscheiden, es sollte zu Ihrer Identität passen und keinem Zwang unterstellt sein. Entscheiden Sie für sich selbst.

Auf eine nachhaltige Zukunft für Mensch und Natur!

Quellen: DOGAS Archiv, iStock

CH-AD, JAN. 2022-SDG

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Ein Priester sollte nicht undercover unterwegs sein

Ein Priester sollte nicht undercover unterwegs sein

Klare Antworten auf die Frage, warum ein Priestergewand wichtig ist!

Frage: Wie wichtig ist für Priester Ästhetik & Qualität der Kleidung?

Die Qualität sollte so sein, dass es lange hält und seinen Zweck erfüllt.
Dann sollte die Priesterbekleidung eine gewisse Schlichtheit und Eleganz aufweisen.
Das widerspricht sich übrigens nicht; die meisten Kleidungsstücke, die schlicht sind, sind auch elegant. Dabei sollte man als Priester nie vergessen, dass das äußere Erscheinungsbild ja auch eine Hilfe ist für den Menschen, der mir begegnet. Ein Priester sollte nicht „undercover“ unterwegs sein, außer in extremen Verfolgungssituationen.

Frage: Welche Zwecke soll die Priesterbekleidung noch erfüllen?

Selbstdisziplinierung. Wenn ich weiß, dass ich auch äußerlich für eine Sache stehe, benehme ich mich anders und rede anders. Ich nehme mich mehr an die Kandare.

Frage: Dennoch wirkt diese Kleidungsordnung auf so manchen in
unserer säkularisierten Gesellschaft wie aus der Zeit gefallen. Wieso ändert sich daran so wenig?

Es hat erhebliche Änderungen gegeben! Im 19. Jahrhundert, unter Pius IX. gab es die große Neuordnung der klerikalen Ehrenränge und auch des äußeren Erscheinungsbildes von Bischöfen und Kardinälen. Heute noch spricht man bei der einfachen Bischofskleidung vom „abito piano“ [„einfacher Habit“; Anm. d. Red.]. 1969 hat dann Paul VI. eine ganz drastische
Neuordnung vorgenommen, die nur noch drei Ehrenränge übrig ließ und auch völlig neue und vereinfachte Kleidungsregeln. Papst Franziskus hat die Regeln wieder geändert, so dass de facto nur noch Päpstliche Diplomaten die klerikalen Auszeichnungsränge erhalten können. Es ist also schon eine starke Entwicklung da.

Frage: Papst Franziskus steht für einen nüchternen, einfachen Stil. Wie verträgt sich das mit einer so aufwändigen und strengen Kleiderordnung?

Diese Kleiderordnung ist nicht aufwändig. Ein Talar ist in der Regel billiger als ein Anzug und ein Kollarhemd kostet längst nicht so viel wie ein ziviles Markenhemd, zu dem Sie ja dann noch eine Krawatte brauchen. Und zum Papst: Franziskus ist Ordensmann. Er ist Jesuit auch in seinem ganzen ästhetischen Stil. Das bedeutet, dass er selbst sehr einfach lebt und auch wohl kein ausgeprägtes Verhältnis zu traditionellen Distinktionen hat. Das bedeutet aber nicht, dass er seinen persönlichen ästhetischen Geschmack anderen verpflichtend aufdrängt. Die „heilige Indifferenz“ ist halt typisch jesuitisch.

Frage: Ist es also legitim, dass es unter Priestern unterschiedliche Ausdrucksformen auch im Kleidungsstil gibt?

Ja natürlich! Die katholische Kirche steht für Pluralismus, für ein buntes, vielfältiges Outfit. Das schlägt sich auch nieder im wohlgeordneten Pluralismus der klerikalen Kleidung. Im Gegensatz dazu gibt es geradezu
einen Wildwuchs in anderen religiösen Gemeinschaften, wo kunterbunte Stolen oder Phantasiegewänder auftauchen. Gerade in anderen christlichen Konfessionen gibt es beinahe eine Entwicklung hin zum klerikalen Wolpertinger. Das gibt es bei uns nicht und das ist auch ein Verdienst dieser relativ einfachen Ordnung.

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Priesterkleidung: Black is beautiful

Priesterkleidung: Black is beautiful

Warum tragen Priester eigentlich Schwarz?

Priester – Die Farbe Schwarz ist allgemein zu unrecht etwas negativ behaftet und wird mit Tod und Trauer in Verbindung gebracht. Weshalb tragen sie dann ausgerechnet Priester als Verkünder der frohen Botschaft im Alltag? Mit der dunkelsten aller Farben werden nicht unbedingt die glücklichen Ereignisse im Leben oder die guten Eigenschaften eines Menschen in Verbindung gebracht. Schwarz ist zudem die Farbe, die mit Unrecht, dem Verbotenen assoziiert wird – man denke an den Schwarzmarkt oder das Schwarzfahren. Entsprechend ihrer Verknüpfung mit dem „Finsteren“ im Leben, hat sich die Farbe auch stark in der Bekleidung niedergeschlagen: Als Zeichen der Faszination für die Themen Tod und Vergänglichkeit ist Schwarz etwa die Leitfarbe der sogenannten Gothic-Kultur. Dementsprechend muss es schon ein wenig verwundern, dass gerade Priester – die Überbringer einer lebensbejahenden, frohen Botschaft – im Alltag meist Schwarz tragen. „Die Kleriker haben gemäß den von der Bischofskonferenz erlassenen Normen und den rechtmäßigen örtlichen Gewohnheiten eine geziemende kirchliche Kleidung zu tragen.“ Das und nur das formuliert das Kirchenrecht zur priesterlichen Kleidung (CIC, Can. 284). Woher kommt also das Schwarz? In den ersten Jahrhunderten trugen Priester tatsächlich keine Kleidung, die sie von den Laien unterschieden hätte. Im Alltag trugen die Priester zunächst die allgemein übliche Kleidung. Nur: Der Klerus ging nicht mit der Mode. Während sich die Alltagskleidung der Menschen im Laufe der Jahrhunderte wandelte, verblieben die Geistlichen bei Gewändern aus dem Römischen Reich, die Namen wie Tunika oder Toga trugen. 

Andere Kleider, andere Sitten

Ab dem zwölften Jahrhundert begannen die Priester bewusst damit, einheitlich ein römisches, knöchellanges Obergewand zu tragen, um sich von den Laien optisch abzugrenzen. Dazu gab es kurze Zeit später auch erste kirchliche Vorschriften, die eine entsprechende Gewandung verlangten. Diese Form des Talars war der Vorläufer der heute bekannten Soutane und unterschied sich noch ein wenig von ihr: Es handelte sich um ein umhangähnliches Kleidungsstück, das auf Hüfthöhe mit einer Schärpe zusammengebunden wurde; ein Kollar – den weißen Priesterkragen – gab es zu der Zeit auch noch nicht. 

Und Schwarz?

Die Farbe wurde von der Kirche nicht festgelegt. Vielmehr war sie damals am günstigsten herzustellen und wurde deshalb als passend für einen einfachen Gemeindepriester angesehen. Höhere Kleriker trugen andere Farben; der Papst begann etwa ab Mitte des 16. Jahrhunderts vornehmlich die Farbe Weiß zu tragen. Die schwarze Soutane in ihrer heutigen Form wird im 17. Jahrhundert zur Regel und bis in die Gegenwart von zahlreichen Priestern getragen. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein war sie fast flächendeckend das einheitliche Kleidungsstück des Klerus. Heute kommen durch Bestimmungen der einzelnen Bischofskonferenzen auch andere Formen der Bekleidung vor. Hierzulande sieht man Kleriker häufig mit schwarzem Jackett, dunklem Hemd – inklusive eines weißen Priesterkragens –, schwarzer Hose und schwarzen Schuhen bekleidet. 

Der Geistliche muss in der Öffentlichkeit durch seine Kleidung eindeutig als solcher erkennbar sein.“ In diesem letzten Satz steckt der tiefere Sinn einer – mehr oder weniger – einheitlichen Kleidung für Priester. Sie macht ihn für alle Menschen als Priester erkennbar und ist somit auch Ausdruck seines Glaubens und Hirtendienstes, seiner Zugehörigkeit zu Gott und der Kirche. Kleidung als Credo gewissermaßen. 

Schwarz – allgemein negativ behaftet – kann dabei auch positiv gewertet werden: Es ist Zeichen der Einfachheit und der Demut – Tugenden, die der Priester im Leben nachahmen soll. Doch auch das Düstere der Farbe hat Symbolwert: Die Priester sollen tot sein für die Sünde, jeden Tag ihr Kreuz auf sich nehmen und sich aufopfern für die ihnen anvertrauten Gläubigen. Insofern war, ist und bleibt die Farbe eine durchaus passende. Oder um im Bild zu bleiben: Die Kirche hat damit ins Schwarze getroffen. 

Gut zu Wissen:

 

Soutane Der Begriff Soutane leitet sich vom französischen „sous“ („unter“) ab. Somit handelt es sich ursprünglich um ein Untergewand, das aber zum typischen Obergewand von Geistlichen verschiedener Konfessionen (auch Kopten und Anglikaner) wurde. Im Gegensatz zum Talar ist die Soutane auf Taille gearbeitet und vorne mit 33 Knöpfen zugeknöpft – entsprechend den 33 Lebensjahren Jesu Christi; zusammengehalten wird sie mit einem Zingulum (Gürtel). Die Farbe entspricht dem Rang des Klerikers: Gewöhnliche Priester tragen – wie auch zum Teil Priesteramtskandidaten und Diakone – eine schwarze Soutane; in heißeren Regionen der Erde kann sie weiß sein. Der Papst trägt immer Weiß, Kardinäle tragen Rot, Bischöfe Violett; wobei die beiden letztgenannten häufig mit schwarzer Soutane und einem Zingulum in den entsprechenden Farben bekleidet sind. Darüber hinaus tragen manche Ordensleute, auch die nicht Priester sind, ebenfalls eine Soutane. (tmg) 

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